Urtext nach der Gesamtausgabe „Jean Sibelius Werke“ (JSW)
Die Violine war Sibelius’ Instrument, und der virtuose Aspekt in Drei Stücke op. 116 sowie in seinem gesamten Œuvre für Violine und Klavier ist hervorstechend. Daneben gewährt op. 116 einen Einblick in die letzte aktive Phase von Sibelius’ Komponistenkarriere.
Sibelius stellte die Drei Stücke für Violine und Klavier op. 116 (Scène de Danse, Danse caractéristique, Rondeau romantique) im Frühjahr 1929 fertig. Der Impuls, sie zu komponieren, kam vermutlich vom Verleger Carl Fischer in New York. Fischer lehnte die Stücke jedoch aufgrund der „äußerst unglückliche[n] Konstellation im Musikverlagsbereich in den Vereinigten Staaten“ ab.
Offenbar glaubte er nicht an ihren Erfolg, weil sie zu anspruchsvoll waren. Sibelius wandte sich an den Verlag Breitkopf & Härtel, der die Drei Stücke gerne annahm. Die musikalischen Quellen zeigen, dass Sibelius an einigen Details feilte und vor der Publikation im Dezember 1930 Korrekturen an den Stücken vornahm. Ende der 1920er Jahre arbeitete Sibelius an seiner 8. Sinfonie, die unvollendet blieb. Daher sind die Drei Stücke seine letzten Werke mit Opusnummer.
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