für 3 Violoncelli
Der Komposition liegt ein Rätselkanon von Louis Spohr (1784-1859) zugrunde. Er wurde von Eric Mayr in B. Kothes "Abriss der allgemeinen Musikgeschichte", (Prag/ Leipzig 1915) entdeckt.
Dort stehen lediglich die Melodiefolge und der Text von J.W. Goethe "Willst du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah" des von Spohr für vier Männerstimmen gedachten Kanons.
Im Herausfinden der Einsätze für die einzelnen Stimmen besteht der Witz des Rätselkanons. Die Auflösung findet sich im Finale (Takte 164-180).
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